Bemerkungen zum Lesbischen dialektalen Wortschatzes
DOI:
https://doi.org/10.3989/emerita.2006.v74.i2.17Palabras clave:
historische Sprachwissenschaft, Altgriechisch, griechische Dialekte, Lesbisch, WortschatzResumen
Lesbisch scheint eine besondere Rolle unter den griechischen Dialekten zu spielen. Einerseits ist es durch eine große Menge epigraphischer Denkmäler bezeugt, andererseits kommt es auch als literarische Varietät in der lyrischen Orginalliteratur von Sappho und Alkaios vor. Diese bis zu einem bestimmten Ausmaß in dem Vernaculardialekt geschriebene Poetik scheint einen großen Einfluß auf die anderen poetischen Werke ausgeübt zu haben, vor allem auf die archaische Dichtung, auch auf die hellenistische, dann auch auf die römische Literatur. Die folgende Studie wird den Problemen des lesbischen dialektalen Wortschatzes gewidmet. Das Hauptziel solcher Untersuchung ist ein Bild des lesbischen Lexikons durch Vergleich der epigraphischen Daten mit den bezeugten Glossen zu geben. Bei der Beschreibung der Probleme werden auch verschiedene Ebenen des Wortschatzes unterscheidet: Formen, die gemeinsam für alle griechischen Dialekte sind, werden den, die dialektspezifisch angesehen werden können, gegenübergestellt. Selbstverständlich scheint die exakte Antwort auf die Frage, ob eine bestimmte Form als ein typisches Dialektalelement betrachtet werden kann oder nicht, in vielen Fällen unmöglich zu sein. Deswegen sind auch die Hinweise auf ein mögliches Auftreten der Form in anderen Dialekten, bzw. die Geschichte des Wortes, auch die Tatsache, ob es ausschließlich in den Inschriften, oder auch in der lesbischen Literatur auftritt, wichtig.
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